Die Gründung des ASV Dresden
1910 | Vereinigung der beiden Vereine am 11. März 1910. Name: ASV, Farben: grün-weiß; Mitglieder: im wesentlichen in Dresden immatrikulierte Studenten, darunter sehr viele aus skandinavischen Ländern und aus England. |
2. Herren, 1910
Damenmannschaft, 1910
Bei Jahn München, 1919
1924 | Fertigstellung einer eigenen Sportanlage am Zelleschen Weg gegenüber der Technischen Hochschule. Das Gelände bestand aus einem kleinen Clubhaus, acht Tennisplätzen und einem Meisterschaftsplatz, zwei Hockeyplätzen, einer Aschenbahn und weiteren Möglichkeiten für Leichtathletik-Wettkämpfe. Ein Alt-Mitglied dazu: "Die Anlage in Elbnähe war die schönste in Dresden, dort nahmen die Studenten ihren Mittagstisch im eigenen Clubhaus ein." |
Außerhalb der Sportanlage wurde im nahegelegenen Erzgebirge von ASVern Wintersport betrieben: Ski-Springen, Ski-Abfahrtsrennen und Bobrennen. Die Zahl der Mitglieder wuchs auf 700. |
Alte Herren BHC Berlin – ASV Dresden,1933
Zäsur Zweiter Weltkrieg
1939 | Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges war der ASV neben dem Dresdener S.C. der größte Dresdener Club. |
1945 | Zerstörung von Dresden |
Der wertvolle Besitz des ASV Dresden ging nach der Teilung Deutschlands in Ost und West verloren. Das Gelände wurde enteignet und es wurden Plattenbauten darauf errichtet. | |
Alle Mitglieder zogen in den Westen – mit Ausnahme von Bulle Wortmann, der darum kämpfte, den Besitz für den ASV zu erhalten. Er hatte ebenso wenig Erfolg wie das berühmte Mitglied Baron Erik von Frenckell, Präsident des finnischen Olympia-Komitees. Er versuchte bei der Olympiade 1952 in Finnland vergeblich, mit der russischen Delegation eine Lösung zu finden. |
1. Herren, 1930
1. Herren, 1930
Vor dem Clubhaus, 1939